Grundprinzip

Informationen zum Aufbau eines Massenspektrometers

Mit Hilfe der Massenspektrometrie wird eine Probe in messbare Produkte umgewandelt, die dann auf ihre Masse hin untersucht werden.

Das Grundprinzip eines Massenspektrometers ist die Separierung der Probe in einzelne Moleküle, Atome oder Ionen, aus denen ein Strahl gasförmiger Ionen gebildet wird. Erst diese Ionen können dann zur Massenbestimmung verwendet werden. Im Massenspektrometer erfolgt die Trennung dieser gebildeten Ionen nach Masse zu Ladung und liefert so das Massenspektrum.

Ein Massenspektrometer besteht prinzipiell aus 3 Teilen: einer Einrichtung zur Erzeugung von Ionen (Ionenquelle) mit dem Probeneinlass, einer Trennvorrichtung (Analysator) und schließlich dem Detektor zur Registrierung der Ionen. Die Messung der Probe geschieht im Hochvakuum, das mit Hilfe verschiedener Pumpen erreicht wird.

Für die Ionenerzeugung (Quelle), Ionentrennung (Analysator), und den Probeneinlass gibt es jeweils unterschiedliche Prinzipien, die verschieden miteinander kombiniert werden können.

schema

Welche Kombination am sinnvollsten ist, richtet sich nach der Probe und der Fragestellung.
(Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern orientiert sich daran, welche Methoden in dieser Abteilung aktuell eingesetzt werden - es gibt mehr als hier gezeigt werden kann!)

Für tiefergehende Informationen zur Massenspektrometrie können über das Intranet der Stuttgarter Universitätsbibliothek zwei Bücher von Jürgen Gross über Massenspektrometrie als E-Book herunter geladen werden.(MS Ein Lehrbuch, MS Kompakt)

 

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